„Met tut viel Gutes, er bewirkt einen guten
Appetit, fördert die
Verdauung, reinigt und stärkt den Magen, schafft ungesunde Stoffe
weg, befreit von dem, was dem Körper nachteilig ist. Seine Wirkung
ist sehr günstig auf das Blut, die Säfte, Nieren und Blase, weil er
überall reinigt, auflöst und ausleitend wirkt. Für die Alten, so
auch für uns ist Met ein Stärkungsmittel. Die Germanen erfreuten
sich einer außerordentlichen Gesundheit und erreichten ein hohes
Alter. Beides, Gesundheit und hohes Alter verdankten sie besonders
ihrem Met.“ (Sebastian Kneipp)
Herkunft des Wortes „Met“
Das deutsche Wort Met hat seine Wurzeln im indogermanischen Wortstamm *medhu-, mit dem zumeist der Honig bezeichnet wurde. Wie verbreitet dieser Wortstamm im indogermanischen Sprachraum ist, zeigen folgende Beispiele: Das slawische „med“, sowie das spanische und französische „miel“ bedeuten Honig. Auf Griechisch heißt Met μέθυ, auf Litauisch und Lettisch „midus“ (Honig heißt „medus“), auf Dänisch und Norwegisch „mjød“, auf Schwedisch „mjöd“, auf Polnisch „miód“, auf Russisch „мёд“ und auf Ukrainisch „мед“. Auf Englisch heißt er „mead“, und auf Niederländisch „mede“. Auch das Ungarische, obwohl nicht indogermanisch, hat es in Form des Wortes „méz“ übernommen. In Sanskrit bezeichnet das Wort „mádhu“ einen süßen, berauschenden Trank oder Honig, den nach dem altindischen Rigveda die Ashvins (mythische Zwillinge) trinken. Die Begriffe Madhu und Soma werden im Rigveda synonym für denselben Göttertrank verwendet.
Entdeckung von Met
Verfahren zur Herstellung von Wein waren im alten Ägypten und Vorderasien bereits um 3500 v. Chr. bekannt, Metgewinnung hat eine etwas ältere Tradition. Der Honig wurde nämlich nicht nur gegessen, sondern auch als Konservierungsmittel für leicht verderbliche Nahrungsmittel gebraucht. Oft hatte man Honig mit einem hohen Wassergehalt verwendet oder an einem feuchten Ort gelagert. Es war nur eine Frage der Zeit, bis Met entdeckt wurde, da die Gärung von Honig bei genügend hoher Feuchtigkeit automatisch einsetzt.
Geschichte bis heute
Seit ältester Zeit stellten die Menschen, die über ausreichend Honig verfügten, Met her. Die spontane Verwandlung von Honigwasser in ein viel geschmackvolleres Getränk mit der berauschenden Wirkung des Alkohols machten den Met in der germanischen/nordischen Mythologie zum Trank und Geschenk der Asen (Götter). Der Honigwein wurde nicht nur auf Feiern in großen Mengen getrunken, sondern diente als Trank der Götter in kultischen Handlungen. Durch den kultischen Status war der ausschweifende Genuss von Met denn auch gleichzeitig Götteropfer. Die Edda enthält detaillierte Beschreibungen von regelrechten Trinkgelagen und den Folgen am nächsten Tag – die Gelage waren wegen des Hintergrundes aber eben nicht nur „Besäufnisse“, sondern auch Opferhandlungen. Der Unterschied zwischen Feier und Opfer bestand prinzipiell nur darin, wem man die verspeisten Lebensmittel widmete.
Neben seiner Verwendung für Feste und Zeremonien war Met ein normales Alltagsgetränk, vergleichbar mit Bier im mittelalterlichen Europa. Met genoss bis ins Mittelalter einen hohen Stellenwert. Durch das Aufkommen von Bier im Norden und Wein im Süden Europas verringerte sich der Konsum von Met stetig, weil die durch Metsieder erfolgte Herstellung des Getränks im Vergleich zu Bier und Wein teurer und aufwändiger ist.
Trotzdem wurde auch im Mittelalter Met produziert und getrunken. Kaiser Karl der Große schrieb, dass in jedem landwirtschaftlichen Musterbetrieb Bienen gezüchtet und Met produziert werden soll. Auch im Kloster St. Gallen wurde um das Jahr 1000 Met, zusammen mit Käse, als Nachtisch serviert.
Heute kennen nur noch nord- und osteuropäische Gebiete eine Mettradition. In Großbritannien sind immer noch Rezepturen von Met (englisch: Mead) bekannt und zum Teil in Gebrauch. In den klassischen Weinanbaugebieten in Süd- und Mitteleuropa ist der Met fast gänzlich ausgestorben. In der Metalkultur, bei den Asatru (Neuheiden) und der Mittelalterszene ist Met neben Bier dank seiner traditionellen Bedeutung ein beliebtes Getränk.
Verwendung in früherer Zeit
Met fand bei den früheren Völkern eine vielseitige Verwendung. Er spielte bei Gastbewirtungen, in Gottesdiensten, als Opfergabe für die Götter, als Grabbeigabe, bei religiösen Festlichkeiten, als Gesundheitsgetränk und in der Medizin eine Rolle. Die antiken Griechen tranken fast ausschließlich Wein, aber Historiker sind sich einig, dass in bienenreichen Gebieten Met hergestellt wurde. Als die edelste Spende für die Götter galt im alten Griechenland das Melikraton. Zuerst war es ein Produkt aus Milch und Honig, später wurde Wasser oder Wein anstelle von Milch verwendet. Pedanios Dioscurides nennt das Melikraton auch Honigmet. Er beschreibt es als ein Gemisch aus einem Teil Honig und zwei Teilen Wasser, das in die Sonne gestellt wird. Das Melikraton spielte eine besondere Rolle bei Totenbeschwörungen und im Totenkult. Die Römer kannten den Met anfangs nicht. Erst durch die römischen Eroberungen in Asien fand mit dem aufkommenden Wohlstand auch der Met den Weg nach Rom. Die Römer tranken meistens Wein-Met, das „mulsum“, als Tafel- und Gesundheitsgetränk. Sie versüßten ihren meist sauren Wein mit Met, oder brauten ihr „mulsum“ direkt in Wein anstatt Wasser. Wie die folgende Episode zeigt, war „mulsum“ ein Getränk für die Reichen und wurde meistens zur „gustatio“ serviert. „Appius erzählt bei Varro (…), dass er in seiner Jugend aus Sparsamkeit keinen Met trank und erst, nachdem er eine Erbschaft gemacht, in seinem Hause Met zu bereiten begann; wenn gute Freunde zu Besuch kamen, habe er ihnen allerdings jederzeit mit Met aufgewartet.“ Gelegentlich wurde „mulsum“ wegen seiner berauschenden Wirkung auch als „Sorgenbrecher“ benutzt.
Met als Heilmittel
Mit den verschiedensten Zutaten hergestellt und vermischt, wurde der Met, auch in verdünnter Form als Wassermet (auch Metwasser, hydromel[2]), gegen die unterschiedlichsten Krankheiten verwendet. Viele der ihm zugesprochenen Wirkungen beruhten zum Teil auf Aberglauben, teils auf Tatsachen. Honig und Met besitzen eine antibakterielle Wirkung. Schon antike Lehrbücher schrieben ihm Heilkräfte gegen Magen- und Darmbeschwerden oder gegen Erkrankungen der Atemwege zu. Der Met wurde auch als Brech- und Abführmittel bei Vergiftungen benutzt. Gegen Geschwüre und Entzündungen wurde er gegurgelt. Die Römer verwendeten ihr mulsum mit unterschiedlichen Zutaten gemischt gegen eine Vielzahl von Krankheiten: „mit Zusatz von fein gestoßenen Haselnüssen zur Bekämpfung chronischen Hustens, mit Lolch vermengt heilt er Hüftschmerz, mit Ervenmehl gemischt dient er Frauen zur Wiedergewinnung einer gewissen Körperfülle nach Krankheiten und nützt bei Auszehrung.“ Vielmals wurde der Met auch zum Süßen von bitter schmeckenden Arzneimitteln verwendet. (Quelle: Wikipedia)
Die Bereitung des Meths
Zutaten:
1 Teil Honig
8 Teile Wasser
Ein wenig Saffran
Zimt, Muskatblüte, Nüsse, Nelken, Ingwer, Kardamomen, Galgant
Der Meth ist ein sehr gesundes Getränk, und hat auch manche medizinische
Kräfte, denn er dient gegen den Schwindel und den Schlag, benimmt den
kalten trockenen Husten, zertheilt den Schleim, reinigt die Nerven,
vertreibt den Stein und andere schädliche Anhäufungen im Körper, und
ist auch denen, welchen Wein zu trinken verboten ist, sehr heilsam.
Er ist ein aus Wasser und Honig gekochtes Getränk.
Die Hundstage werden für die beste Zeit zur Bereitung dieses Getränks
gehalten. Die gemeine Bereitungsart ist die, daß man einen Theil Honig
auf acht Theile Wasser vermischt, solches in einem Kessel bey gelindem
Feuer sieden läßt und es abschäumt, sobald sich etwas aufwirft,
und dieses solange, bis die Mischung anfängt klar zu werden.
Will man den Meth bald trinken, so darf man ihn nicht dick einsieden.
Will man ihn aber eine Zeit lang stehen lassen, so läßt man ihn so
lange sieden, bis er etwas stark wird. Wenn er kalt geworden ist,
gießt man ihn in ein Faß, und läßt ihn darinnen vergähren.
(In den ersten Rezepten wird der Met noch ohne Hefezusatz hergestellt.
Da Hefezellen allgegenwärtig sind, fallen auch einige in das offene Faß
und bringen die Gärung in Gang. Natürlich erhält man durch Zusatz von
Reinzuchthefe bessere Ergebnisse).
Man füllt es deshalb nicht ganz voll, sondern läßt es einige Queerfinger
hoch leer. Zur Verbesserung der Farbe kann man etwas Saffran hineinwerfen,
und zur Verbesserung des Geschmacks näht man Zimmt, Muscatblüthe,
dergleichen Nüsse, Nelken, Ingwer, Cardamomen und Galgant (Ingwerwurzel)
in ein Tuch, und hängt es hinein. Nach der Vergährung läßt man den
Meth ein Vierteljahr lang gut verspundet liegen, ehe man in ansticht.
Eine andere umständlichere Bereitungsart ist die, daß man Honig und
Wasser auch in demselben Verhältnis abkocht, aber zugleich auch mehrere
Ingredienzien mit in den Kessel hängt.In einem Sacke hängt man die
schon angeführten Gewürze gröblich gestoßen in den kochenden Kessel,
und in einem anderen Sacke zwey Hände voll Hopfen, zwey gute Hände
voll Coriander und zwölf Blätter Salbey. Der Coriander wird vorher
vier und zwanzig Stunden lang in Weinessig gebeizt und darauf
getrocknet.
Mit diesen Ingredienzien wird der Meth eine Stunde
lang gekocht; hierauf läßt man denselben in hölzernen Gefäßen
erkalten, und zieht ihn endlich auf das Faß.
Die Gewürzsäcke nimmt man heraus, wenn der Meth noch im Kessel
steht, und drückt sie gut aus. Man muß auch etwas mehr Meth
sieden, als in das Faß geht, damit man nachfüllen kann.
Man läßt ihn wie den Most vergähren. Die Fässer werden, so wie
zum Biere, gepicht (mit Pech, Teer oder Wachs abgedichtet).
Einige nehmen auch nur sechs Theile Wasser auf einen Theil Honig,
lassen es bey gelindem Feuer in einem Kessel bis über den dritten
Theil einsieden, nähen ein paar Hände voll Hopfen in ein reines
Tuch, nebst einem Kiesel, der es zu Boden zieht, und werfen es zur
Zeit, wo der Meth siedet, hinein, und lassen es bis zu Ende liegen.
Während des Suds wird ebenfalls abgeschäumt. Wenn kein Schaum
mehr aufsteigt, füllt man klein zerschnittenen Zimt, Muskatnüsse und
dergleichen Blüthen, Ingwer, Nelken, Paradieskörner (Paradieskörner
sind Samen eines Ingwergewächses (Zingiberaceae), Galgant,
Pfeffer und ganzen Safran in ein anderes Säckchen, bindet es zu,
legt es in den Kessel, und läßt es eine Viertelstunde mit aufwallen.
Nachher füllt man den Meth aus und läßt ihn abkühlen, und zieht ihn
in ein Weinfäßchen ab, wirft das Gewürz hinein, und hebt ihn an einem
kühlen Orte auf. Nach drey bis vier Tagen ist er trinkbar.
Will man den Meth in zugespundeten Tonnen eine Zeitlang in die Erde
vergraben, so hat dies den Vortheil, daß er den eigenen Geruch des
Honigs und Wachses verliert, und an Stärke und angenehmen
Geschmacke dem besten Spanischen und Muskatwein gleichkommt.
Um beym Sieden zu wissen, dass der Meth genug habe, nimmt man ein
glühendes Eisen, und steckt es in denselben. Wenn er gahr ist, so kommt
es wieder glühend heraus; hat er aber noch nicht genug gesotten, so
löscht es darinnen aus.
Von dem gemeinen gelben Honig wird brauner Meth; von dem weißen aber,
welcher besonders in Lithauen häufig gefunden wird, und an Lieblichkeit
des Geruchs und Geschmacks dem gemeinen vorgezogen wird,
wird weisser Meth gebraut.
Zutaten und Hilfsmittel:
1 Ballonflasche mit 10 l Inhalt mit Gärrohr inkl. Verschlusskorken
Ausgespülte Flaschen und sterilisierte Korken
4000 g Honig (egal welcher)
5 l Wasser
Zerstossene Nelken, Ingwerpulver, Anispulver
4 g Reinzuchthefe
Zubereitung:
Den Honig mit dem Wasser in einem Topf gut vermischen und zusammen unter
häufigem Rühren aufkochen. Dabei mit dem Nelkenpulver, Ingwerpulver und Anis
leicht würzen. Den entstehenden Schaum mit einer Kelle entfernen und
die Flüssigkeit abkühlen lassen. Danach nochmals mit Küchenpapier die
Schaumreste entfernen. Einen geringen Teil der Flüssigkeit entnehmen, solange
sie noch lauwarm ist, die Hefe darin auflösen und wieder in das Honigwasser
rühren. Die abgekühlte Flüssigkeit in den Ballon füllen, mit dem Gärrohr
verschliessen und ruhig aufbewahren, damit der Gärvorgang beginnen kann.
Nach 2-3 Tagen bilden sich die ersten Blasen im Gärrohr. Der chemische
Prozeß hat gestartet. Dieser dauert je nach Hefe 8-12 Tage. Er ist vorüber,
wenn sich keine Blasen mehr im Gärrohr bilden. Dann wird der Met in die
Flaschen gegossen und mit einem sauberen Korken verschlossen.
Den Met kühl und trocken im Keller lagern.
Zutaten:
1 ½ kg Honig nach Wahl
3 ½ Liter Apfelsaft, naturtrüber (Apfelsaftkonzentrat nur zur Not nehmen)
8 g Hefe (Reinzuchthefe)
1 Apfel, möglichst ungespritzt oder sehr gut gewaschen, geraspelt oder gerieben
100 ml Wasser, lauwarmes
Was sie für Avalons Apfelmet noch brauchen: Einen Gärbehälter mit 5 Liter Inhalt sowie Verschluss und Gärpfeife und eine saubere Flasche.
Setzen Sie zuerst die Hefelösung an: Geben Sie etwa 100 ml lauwarmes (handwarmes) Wasser und den geraspelten Apfel in die Flasche und vermischen Sie beides. Geben Sie nun die Hefe hinzu – nicht einrühren oder schütteln – einfach aufstreuen. Verschließen Sie die Flasche mit etwas Watte, einem Papierkaffeefilter oder einer Gärpfeife und stellen Sie die Flasche für ein bis zwei Tage an einen warmen Platz (maximale Temperatur: 40°C). Bitte schütteln sie die Flasche nicht! Die Hefe sinkt nun hinab und beginnt zu brodeln und zu blubbern. Wenn es richtig „gewerkelt“ hat und schwächer wird, ist der Ansatz fertig.
Nun geht es weiter mit dem handwarmen Apfelsaft und dem auf maximal 40°C erwärmten Honig: Geben Sie zuerst den Saft in den Gärbehälter, dann den Honig einrühren. Wenn beides gut durchmischt ist geben sie den Hefeansatz hinzu, verschließen den Gärbehälter mit der Gärpfeife und lassen das Ganze an einem ruhigen und warmen Ort zwischen 3 und 5 Wochen vor sich hin gären. Wenn sich etwa eine Woche lang in der Gärpfeife nichts mehr tut, ist der Gärprozess abgeschlossen.
Ziehen Sie nun den Met mit einem Schlauch von oben ab. Achten Sie darauf keinen (!) Bodensatz mit abzusaugen, verzichten Sie dabei lieber auf einige Tropfen vom Met!
Erhitzen Sie Ihr Met auf etwa 40°C, um den Gärprozess zu stoppen. Reinigen Sie Ihr Gärgefäß sehr gründlich (!) und füllen Sie den Met wieder ein. Die Gärpfeife wieder aufsetzen und drei Wochen warten, ob eine Nachgärung einsetzt. Dies wäre kein Problem und kein Schaden, wiederholen Sie in diesem Falle nochmals das Erhitzen und warten Sie nochmals drei Wochen. Sie können zu dieser Zeit auch die Trinksüße bestimmen. Sollte Ihnen Ihr Met zu herb sein dürfen sie in den etwa 40°C warmen Sud nochmals etwas Honig hinzugeben. Setzt keine Nachgärung mehr ein, ziehen Sie nochmals den Met von oben her ab – wie zuvor beschrieben.
Stellen Sie den nun fertigen Met am einen kühlen bis kalten, dunklen Ort zum Reifen. Je länger sie den Met reifen lassen, desto besser wird er – aber wer will schon Monate warten, wo er doch jung schon so lecker ist!
Zutaten:
5 kg Waldhonig
8 Liter Wasser
Hefe (Weinhefe, z. B. Burgunderhefe)
Den Honig portionsweise mit dem Wasser aufkochen (stellenweise heißt es, den Honig nicht kochen; ich mache es sicherheitshalber, um Fehlgärungen zu vermeiden), auf maximal 35 Grad abkühlen lassen und in den Gärballon geben.
Mit einem kleinen Teil der Honiglösung die Weinhefe nach Herstellerangabe anrühren (nur die dem Ansatz entsprechende Menge verwenden!) und zu der nicht mehr zu warmen Flüssigkeit in den Gärballon geben; mit einem Gärspund verschließen (Wasser im Gärspund nicht vergessen!) und an einem warmen Ort gären lassen.
Nach etwa 6 – 8 Wochen ist die Gärung beendet; man merkt es daran, dass keine CO2-Blasen mehr aus dem Gärspund austreten.
Nach weiteren 6-8 Wochen hat sich die Hefe abgesetzt; dann kann man den Met auf sauberst ausgespülte Flaschen ziehen und kühl und dunkel lagern.
Am besten füllt man den Met mittels eines Schlauches in die Flaschen um, so dass möglichst wenig Sauerstoff in den Met gelangt.
Alle verwendeten Gerätschaften müssen penibel sauber sein, sonst kann der Met „umkippen“.
Genießen kann man den Met pur, im Sommer gekühlt und im Winter heiß.